Sie sind Geschäfts- und Familienfrau. Was schätzen Sie an Ihren Berufen?
Ich schätze deren Vielfältigkeit und dass sich die Berufe gut ergänzen. Im Verkauf von
japanischen Möbeln und
Steinlaternen ist es immer wieder
schön, Menschen zu treffen, die sich für den fernöstlichen Lebensstil begeistern.
Was beschäftigt Sie im Moment?
David Kenji, mein älterer Sohn, kommt im Sommer in die Schule. Für ihn beginnt bald ein neuer Lebensabschnitt.
|
|
Mit welcher Persönlichkeit würden Sie sich gerne zum Nachtessen treffen?
Ich hätte gerne den kürzlich verstorbenen John Brack persönlich kennen gelernt. Seine positive Ausstrahlung, seine tolle Stimme und Musik haben
mich immer sehr
berührt.
|
|
Wem oder was können Sie nicht widerstehen?
Sushi oder ein japanisches Topfgericht schmecken mir zu jeder Tageszeit. Ausserdem feiern wir jedes Jahr in Erinnerung an unsere Zeit in Tokio
unser privates Kirschblütenfest.
|
|
Über was mussten Sie in letzter Zeit so richtig lachen?
Bei einem Abendessen mit der ganzen Familie, als mein Mann versuchte unserem dreijährigen Sohn «Ni hau», das heisst «Guten Tag» auf Chinesisch,
beizubringen. Statt «Ni hau» sagte Oliver Kintaro aber «Miau».
|
|
Welchen Wunsch möchten Sie sich im Leben noch erfüllen?
Ich möchte noch viele weitere asiatische Länder mit eigenen Augen sehen. Die
asiatische Welt gefällt mir,
ich finde mich dort schnell zurecht.
|
|
Was halten Sie von Sozialdetektiven?
Ich glaube, die Kontrolle der zuständigen Sozialbehörden reicht im Normalfall aus. Die Verantwortung der Aufsichtspflicht sollte nicht an eine
externe Stelle ausgelagert werden.
|
|
Wie gefällt Ihnen der neue Mister Schweiz?
Er wirkt sympathisch. Ich hoffe, dass er seine Wünsche und Vorstellungen umsetzen kann
und
wünsche ihm viel Glück.
|
|
Warum sollte Doris Leuthard zur Bundesrätin gewählt werden?
Sie würde frischen Wind in den Bundesrat bringen. Sie ist eine überzeugende und
kompetente Politikerin. Ich hoffe
nicht, dass nur an ihrem Aussehen gemessen wird.
|
