Seide in den Darstellungen des Ukiyo-e Künstlers Utamaro Kitagawa


 

Wer hat’s erfunden? Die Chinesen natürlich. Und das vor über 5000 Jahren. So soll die Kaiserin Se-ling-schi, die Gattin des Kaisers Hoang-ti, in der Mitte des dritten vorchristlichen Jahrtausends prächtige glänzende lange Fäden aus einem Kokon gesponnen haben.

Die von ihr erfundene Methode der Züchtung von Kokons in grossen Mengen erlaubte nun, aus dem Faden der Raupe des Seidenspinners (Bombyx mori ) Seide zu spinnen. Doch auch ihr Herr Gemahl machte sich nützlich. Er soll die Kunst entwickelt haben, kostbare Kleider und Gewänder aus Seide herzustellen. Die Entwicklung der Seidenindustrie war als Ganzes natürlich auch mit Schwierigkeiten verbunden, denn die Seidenraupe ist ein empfindliches Tier. Um Fehler zu vermeiden wurde die Handhabung der Geräte bis in jedes Detail beschrieben. Den Chinesen war klar, dass sich mit diesem hoch stehenden Produkt auch viel Geld verdienen lässt. Sie setzten alles daran, den Vorgang der Seidenraupenzucht und zur Gewinnung der Seide geheim zu halten, was ihnen bis ins 4. nachchristliche Jahrhundert gelang.

Seidenkokon
(Seidenkokon)


Aber war vielleicht alles ganz anders?
Konfuzius schrieb, dass im 2700 v. Chr. der Kokon einer Seidenspinnenraupe von einem Baum in die Teetasse der Kaiserin Lei Zu gefallen sei. Anderen Quellen zufolge soll es sich um die kaiserliche Ehefrau Xiling Shi gehandelt haben.

Als die junge Kaiserin den Kokon aus dem Tee fischte, fingen die Seidenfäden an sich von dem Kokon abzuwickeln. So war die Idee geboren, dass man die Kokons dazu nutzen könnte Textilien herzustellen. Sie bat ihren Ehemann um Hilfe. Ihr Göttergatte
Huangdi auch als der ‚Gelbe Kaiser‘ bekannt, erfand dann die Seidenherstellung.

Anderen Berichten zufolge soll die chinesische Kaiserin Si-Ling-Chi (auch so kann man den Namen schreiben) der Sage nach um 3000 v. Chr. aus Angst vor einer Schlange auf einen Maulbeerbaum geflüchtet sein und beobachtet haben, wie eine unscheinbare Raupe sich in einen glänzenden Faden einhüllte. Die Kaiserin dachte sich, es wäre schön, sich selbst in einen so schönen Faden einzuhüllen.

Schöne Geschichten, aber wie dies in Mythen und Legenden häufig der Fall ist, sind sie weit entfernt von der Wahrheit. Dank archäologischer Funde weiss man zuverlässig, dass Seide schon ca. 6000 Jahre v. Chr. auf dem Territorium des heutigen China, hergestellt wurde.
 

Konfuzius Statue in Incheon Südkorea

Die Konfuzius-Statue, die den Hafen von Incheon/Südkorea zu überblicken scheint, befindet sich im koreanischen Chinatown.

Die Grossen und Mächtigen der damaligen Zeit liebten es, sich in schönen Gewändern zu kleiden. Jedoch war die Seide zumindest am Anfang der Geschichte ein Privileg des Kaisers. Erst mit der Zeit wurde sie zur Handelsware für Auserwählte, zunächst innerhalb aber später auch ausserhalb Chinas Grenzen.
 
Verrat!

Um das Monopol zu halten war der Export der Seidenraupen Jahrtausende lang verboten, so dass man ausserhalb Chinas nichts über den Produktionsprozess von Seide wusste. Es war unter Todesstrafe verboten, Kokons und Eier über die chinesische Grenze zu bringen. So waren Seidenstoffe während vielen Jahrhunderten nur in China zu finden. Erst im 1. Jahrhundert n. Chr. soll das Exportverbot des Kaisers offiziell aufgehoben worden sein. Jedoch, bereits um 200 v. Chr. fand die Seidenraupenzucht trotz Verbot ihren Weg nach Korea, Japan, Indien und Persien. Und wieder einmal hatte eine Frau Ihre Hände im Spiel, oder genauer gesagt ihre Haare.

So soll eine chinesische Prinzessin, die nach ihrer Vermählung mit dem Prinzen von Khotan (dem heutigen Burma) nicht auf ihre Seide verzichten wollte, die Eier der Seidenraupe sowie Maulbeerbaumsamen versteckt in ihren Haaren in sein Königreich geschmuggelt haben. Und das war natürlich ein grosser Verlust für die Chinesen, wurde doch Seide mit Gold aufgewogen und der Verkauf von Seide trug wesentlich zum Wohlstand der Chinesen bei. Dann ging alles schnell. Orientalische Zwischenhändler etablierten den alten Handelsweg zwischen der östlichen und der westlichen Welt, der später vom Italiener Marco Polo ausgebaut und vervollständigt wurde. Die Seidenstrasse war geboren. 

Die Seidenstrasse
Karawanen mit Ballen und Kleidungsstücken aus Seide zogen aus dem chinesischen Reich auf der Seidenstrasse durch Innerasien über Samarkand nach Bagdad und Syrien. Die Seide gelangte weiter nach Indien und Kaschmir und von dort aus nach Europa. Anfang des dritten Jahrhunderts n. Chr. haben die Chinesen begonnen die berühmte Seidenstrasse einzurichten.
 
Seidenstrasse

Ursprünglich in kleinere Etappen unterteilt wird es Marco Polo zugeschrieben, die gesamte Strecke der Seidenstrasse im 13. Jahrhundert komplett zu bereisen. Immer noch ein einfacher Handelsweg erhielt die Seidenstrasse ihren Namen erst im 19. Jahrhundert vom deutschen Geographen Ferdinand von Richthofen.

Der lange Weg nach Japan

Von Kothan aus verbreiteten sich die Kenntnisse der Seidenherstellung in alle Richtungen. Über Korea gelangte die kostbare Seide ab dem 1. Jahrtausend vor Chr. nach Japan. Und auch in Japan gab es Menschen, die sich gerne elegant kleideten. Gerade der japanische Adel war hell begeistert und so versessen auf den fliessenden, glänzenden Stoff, so dass immer mehr Seidenballen von Korea nach Japan exportiert wurden.

So überstieg der Seidenverbrauch der Japaner alsbald den der Chinesen, denn die Japaner stellten fest, dass sich Seidenstoffe sehr gut einfärben lassen. Daraus schneiderten sie alsdann die wunderschönen Kimonos aus dem wertvollen Gewebe. Und nun treffen wir auf die Hauptperson unserer Geschichte!

Geisha im Seidenkimono in Kyoto
(Geisha in Seidenkimonos in Kyoto)


 

Kitagawa UTAMARO, der Ukiyo-e Meister des 18. Jahrhunderts

Von wem ist hier die Rede? Der ursprüngliche Name von Utamaro ist Ichitaro Kitagawa. Seine frühesten bekannten Arbeiten sind Schauspieler Portraits und Theaterprogramme die er unter dem Namen Utagawa Toyoaki veröffentlicht. Im Jahre 1781/82 änderte er seinen Namen zu Kitagawa Utamaro. Utamaro hat von 1753 -1806 gelebt, seine künstlerische Tätigkeit fällt in den Zeitraum von 1775 -1806.

Nach dem Tode des Vaters zog Utamaro aus der Provinz Musashi nach Edo, dem heutigen Tokyo, wo er 1775 als Schüler in die Werkstatt des Malers Toriyama Sekien eintrat. Nach einer 7 jährigen Ausbildung verliess er Sekien im Jahre 1782. Der bedeutende Verleger Tsutaya Juzaburo erkannte seine geniale Begabung und nahm ihn 1780 in sein Haus am Eingang des Yoshiwara-Viertels auf, das zum Treffpunkt von Künstlern und Dichtern wurde. Utamaro hatte bereits seit 1782 in fester Anstellung für Juzaburo gearbeitet.

 

Die schönen Frauen im Leben von Utamaro

Kein anderer Meister des Ukiyo-e hat sich so konsequent und mit solchem Erfolg der Darstellung schöner Frauen gewidmet wie Utamaro. Dank seinen herausragenden Porträts berühmter Kurtisanen und Kokotten des Yoshiwara-Viertels wurden diese Damen unsterblich. Diese Blätter zeigen einen anmutigen, extrem schlanken und eleganten Frauentyp mit herab fallenden Gewändern die auch die innere Schönheit der Modelle zum Ausdruck bringen sollten. Im Jahr 1793 erwarb sich Kitagawa Utamaro Ruhm und breite Anerkennung mit einer neuen Serie an Grafiken mit schönen Frauen. Diese Bilder waren so erfolgreich, dass sie schon zu seinen Lebzeiten bis nach China und auf geheimen Wegen nach Europa exportiert wurden.

Experimente mit neuen Techniken erlaubten Utamaro den Hautton seiner Frauenportraits weicher und anders erscheinen zu lassen. Ebenfalls veränderte er die Physiognomie seiner Models. Seine Frauengestalten haben lange Hälse und schmale Schultern. Er stellt sie als  idealisierte Wesen mit extrem langen und schlanken Körpern dar, wobei die Köpfe zweimal länger als breit sind. Ausgeprägte lange Nasen dominieren während die Augen und der Mund als kleine Schlitze dargestellt werden.
 

Utamaro Kitagawa Bijin

Vielleicht ist das der Schlüssel für die Erklärung warum Utamaros Bijin Grafiken so erfolgreich waren und er in den neunziger Jahren mit seinen Bijin-ga souverän das Feld der Ukiyo-e-Künstler beherrschte. Doch bevor wir uns in diesem Bericht wieder der Seide zuwenden ist noch auf eine Gegebenheit hinzuweisen, welches dem Leben von Utamaro eine Wendung gegeben hat.
 

Die Verhaftung

Zwei Jahre vor seinem Tode kam Utamaro 1804 in ernsthafte Schwierigkeiten mit den Behörden. Er hatte einen Farbholzschnitt als Triptychon mit historischen Motiven, in dem man eine Satire auf das Leben am Hof des Shoguns zu entdecken glaubte,  herausgegeben. Darauf wurde der Herrscher Toyotomi Hideyoshi mit seiner Frau und fünf Konkubinen gezeigt. Dies wurde als Beleidigung des Shogunats der herrschenden Tokugawa Familie angesehen. Die Zensurvorschriften werteten dies als Verstoss und stellten ihn vor Gericht. 

In der Folge wurde Utamaro für kurze Zeit eingesperrt und man zwang ihn zu Hausarrest und für 50 Tage Handschellen zu tragen. So hart das Urteil heute erscheinen mag, ist es für die damalige Zeit als leichtes Urteil zu werten, war doch während der Tokugawazeit eine Verurteilung in der Regel zwangsläufig gleichbedeutend mit einem Todesurteil.

Nach anderen Quellen wurde er gezwungen eine eiserne Halskrause zu tragen. Diese Erniedrigung hatte auf Utamaro, der ein gefeierter Star und anerkannter Künstler war,  einen verheerenden Einfluss. Er verfiel in Depressionen und starb 2 Jahre später im Alter von nur 53 Jahren 1806 in Edo.
 

Utamaros Hinterlassenschaft

Man nimmt an, dass Utamaro mehr als 2000 Grafiken, Bilder, Surimono und Buchillustrationen - darunter Shunga Bücher (Bilder mit erotischen Szenen) geschaffen hat. Bevorzugte Objekte waren Frauen im Alltag, beim Schminken, Baden oder Frisieren, beim Spaziergang im Garten, Mütter mit Kindern und ihre Spiele. Kurtisanen der Freudenviertel und Liebespaare waren seine bevorzugten Motive. Er gestaltete viele Alben mit hervorragenden naturkundlichen Darstellungen von Insekten, Muscheln, Pflanzen, Vögeln und Landschaften.

Genreszenen sowie zahlreiche erotische Bücher und Einzeldrucke sowie sein berühmtes Kopfkissenbuch 'Ehon Utamakura', bereits 1788 erschienen, welches als das vollkommenste und raffinierteste erotische Kunstwerk Japans gilt, haben zu seinem Ruhm beigetragen. Neben Hokusai gehörte Utamaro zu den ersten japanischen Künstlern, die auch in Europa bekannt wurden. Dabei war Toulouse-Lautrec einer seiner Bewunderer und liess sich von ihm inspirieren.

Nach seinem Tode heiratete sein Schüler Koikawa Shuncho die Witwe Utamaros und nahm danach den Namen des Meisters an. Er schuf bis zum Jahr 1820 Portraits und Grafiken von schönen Frauen im Stil seines verstorbenen Meisters. Ärgerlich ist nur, dass er die gleiche Signatur wie der Meister benutzte, was die Identifikation der Arbeiten Utamaros erschwert.

 

Utamaro Kitagawa Shunga
(Auszug eines Shunga von Utamaro)

 

 

 

Frauen bei der Arbeit in der Seidenraupenzucht

Nachdem nun Utamaro das Zeitliche gesegnet hatte, blicken wir nun auf eines seiner weniger bekannten Werke: der zwölfteilige Polyptychon, welcher die Herstellung der Seide dokumentiert. Der Originaltitel im Japanischen lautet ‚ Joshoku kaiko tewaza kusa’, wurde ins Englische übersetzt als ‘Women engaged in the sericulture industry‘ und geistert in Deutsch unter dem Titel ‚Frauen bei der Arbeit in der Seidenraupenzucht‘ durch die Literatur. Die Bilder sind im Format 'oban tate-e‘ erstellt worden, was in etwa den Massen 25 x 38cm pro Bild entspricht.

Die Farbgebung dieser Drucke ist insofern speziell, da vorherrschend  gedämpfte Farben verwendet und auf Rot und Rosa weitgehend verzichtet wurde. Die Quelle Utamaros ist nicht bekannt, man geht jedoch davon aus, dass Utamaros Werk wahrscheinlich auf illustrierten Büchern basiert, welche uns heute nicht mehr bekannt sind.


Die nachfolgenden Bilder zeigen das selbe Bild jeweils in einer anderen Druckart. Auffällig ist, dass bei den Bildern in klarer Farbe sowohl die Wolkentexte (Kartuschen) wie auch der Stempel fehlen. Diese Drucke haben das Format von ca. 18.5 cm x 24.5 cm was darauf schliessen lässt, dass dies Nachdrucke im 'chuban tate-e' Format sind.

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild01

UtamaroKitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild02

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild03

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa_Bild04

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild05

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild06

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild07

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Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild12

Bild Nr. 1:

Bild Nr. 2
Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild01
 
Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild02
 UtamaroKitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild01  UtamaroKitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild02
"Seidenraupeneier abstreifen"
Das Bild zeigt eine Frau mit einer Feder in der Hand, die die frisch geschlüpften Seidenraupenwürmer auf ein Papier bürstet. Zwei weitere Damen schauen ihr zu.
"Sammeln von  Maulbeerblätter"

Bild Nr. 2 zeigt eine Frau auf einer Leiter, eine zweite Frau hilft, auf einem Holzstand stehend, beim Sammeln von Maulbeerblättern. Eine andere Frau steht zum Einsammeln mit einem Korb bereit. Das zweite Blatt dieser Serie schliesst sich links an das erste an. Auf jedem Blatt erscheint in einer Kartusche der Serientitel und ein beschreibender Text im Wolkenabschluss. Die Beschreibung bezieht sich hier über das dargestellte Sammeln von Maulbeerblättern zum Füttern der Seidenraupen.

"Tending the newly hatched worms," depicting a woman with a feather brushing the worms from the paper upon which they have been incubated, two other women look on. "Picking mulberry leaves," depicting a woman on a stand and a woman on a ladder picking mulberry leaves, another woman gathering them in a basket.

Bild Nr. 3

Bild Nr. 4

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild03
 

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild04

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild03 Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa_Bild04

"Fütterung der Seidenraupen"
Darstellung eines Mädchens beim Zerkleinern der Maulbeerblätter auf einem Block im Vordergrund des Bildes. Zwei weitere Mädchen füttern die Seidenraupen, die Maulbeerblätter tragen sie auf Tabletts.

"Rühren der Seidenraupen"
Darstellung eines Mädchens im Vordergrund, welches die Seidenraupen in einem Fach rührt. Die Dame im Hintergrund bringt auf einem Tablett neue Seidenraupen während das Mädchen vorne rechts die leeren Tabletts wegträgt.

"Feeding the silkworms," depicting a girl dicing the mulberry leaves on a block in the foreground while two others are feeding the worms on trays in the background.

"Stirring the silkworms," depicting a girl in the foreground stirring the silkworms in a tray, another bearing a tray of worms and another taking away an empty tray.

 
 

Bild Nr. 5

Bild Nr. 6

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild05
 

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild06

 Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild05

 Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild06

"Das grosse Erwachen der Seidenraupen" ist eine Darstellung von drei Mädchen beim Abreissen der Blätter von Maulbeerbaumästen, welche zur Ernährung der Seidenraupen benötigt werden. Ein weiteres Mädchen erscheint am rechten Bildrand mit frischen Zweigen.

"Das Kokon Stadium" zeigt ein Mädchen, welches die Kokons auf einem Tablett ausrichtet, während ein anderes Mädchen ein volles Tablett herbeibringt. Das Mädchen links im Vordergrund beobachtet die Szene.

"The great awakening of the silkworms," depicting three girls tearing off the leaves from mulberry branches to feed the silkworms while another arrives with fresh branches.

"The cocoon stage," depicting a girl arranging the cocoons on a tray, another holds a full tray and another watches the scene.

 
Bild Nr. 7 Bild Nr. 8

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild07
 

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild08

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild07 Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild08

"Die Entstehung der Motten" zeigt zwei Mädchen, die Motten beobachten und Motteneier auf ein Blatt Papier legen. Das Mädchen rechts beobachtet die Szene.

"Mottenflug" Zwei Frauen und ihre Kinder verbringen ihre Zeit beim Beobachten fliegender Motten am  Abend.

 

"The emergence of the moths," depicting two girls watching moths lay eggs on a piece of paper, another standing and looking at the scene.

"Watching moths," depicting two women and their children watching flying moths in the evening.

 
 

Bild 9

Bild 10

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild09
 

UtamaroKitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild10

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild09 Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild10

"Spinnen des Fadens" Eine Frau wickelt Faden aus Kokons, welche in einem Topf im Wasser kochen. Zwei weitere Frauen betrachten die Szene.

"Ziehen der Seidenfäden" Zwei Frauen dehnen die Seide um Holzpfosten, ein anderes Mädchen im Hintergrund hängt die Seide in Strähnen über einen Bambusstab.

"Winding the thread," depicting a woman winding thread taken from cocoons boiling in a pan of water, two other women are watching the scene.

"Stretching the silk floss," depicting two women stretching the silk floss by twisting around wooden posts, another girl in the background hanging the silk in skeins over a bamboo rod.

 

 

Bild 11

Bild 12

UtamaroKitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild11
 

Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild12

 Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild11

 Utamaro Kitagawa Joshoku Kaiko Tewaza Kusa Bild12

"Seidenspinnen"
Eine Frau im Hintergrund spinnt Seide bei einem Webstuhl. Eine stehende Frau beobachtet die Szene.
 
 

"Seidenweben"
Eine Frau sitzt vor einem Webstuhl, zwei Assistenten bedienen das Webschiff.

"Spinning the silk," depicting a woman seated in the background spinning silk on a loom and a standing woman in the foreground.

"Weaving the silk," depicting a woman seated before a loom about to throw the shuttle, two assistants standing beside.

 

Stempel und Utamaro’s Unterschriften
 
 
Utamaro unterschrieb die oben gezeigten Holzschnittdrucke mit

Utamaro hitsu.

 

 

 

Stempel Utamaro hitsu

Am oberen rechten oder linken Rand findet sich der Stempel mit dem Namen des Werkes:‚ Joshoku kaiko tewaza kusa.

Stempel Joshoku kaiko tewaza kusa

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